Sieg in Berlin, Pleite gegen Ingolstadt Wieso die DEG keine Konstanz in ihre Leistungen bekommt

Analyse · Die Düsseldorfer EG schafft es einfach nicht, in aufeinanderfolgenden Spielen ihr Bestes zu zeigen. Auch am Wochenende: Auf den Sieg in Berlin folgte die Niederlage gegen Ingolstadt. So kommt man nicht aus dem Tabellenkeller.

Der Düsseldorfer Verteidiger Moritz Wirth (rechts)  im Zweikampf an der Bande mit dem Ingolstädter Fabio Wagner. Gegen Ingolstadt unterlag die DEG mit 2:3.

Der Düsseldorfer Verteidiger Moritz Wirth (rechts)  im Zweikampf an der Bande mit dem Ingolstädter Fabio Wagner. Gegen Ingolstadt unterlag die DEG mit 2:3.

Foto: RP/Birgit Haefner

Eigentlich konnte es am Sonntag ja gar nicht besser laufen für die Düsseldorfer EG. Den Sieg vom Freitag in Berlin in Rücken, dann gleich ein frühes Tor gegen Ingolstadt. Wenn sich die DEG den Start hätte malen können, er hätte wohl genauso ausgesehen. Doch hinterher gab es dann doch lange Gesichter. Und wer die Beteiligten auf die Gründe für das 2:3 ansprach, hörte immer wieder, dass es zunächst wohl etwas zu perfekt gelaufen war. „Vielleicht ist es gar nicht so gut, wenn man direkt im ersten Wechsel ein Tor schießt. Dann denkt man, es geht leichter“, sagte Manager Niki Mondt. Ähnlich klang Trainer Thomas Dolak: „Du hast einen guten Start, gehst in Führung, aber dann in den Ruhemodus. Bei allen Gegentoren schaust du nur zu“, ärgerte sich Dolak, dessen Team damit erneut verpasste, ein Wochenende mit sechs Punkten abzuschließen.