Steven Reinprecht hat das am Freitagabend clever gemacht. Nach dem 6:1 über die Iserlohn Roosters freute sich rund um die Düsseldorfer EG gerade alles über den Sprung auf Platz 13. Die Hallenregie hatte zur Feier des Tages die Tabelle der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) auf dem Videowürfel gezeigt, das Team stellte sich sogar für ein Erinnerungsfoto vor der Fankurve auf. Doch Reinprecht blieb gelassen. „Das war Spiel 21, es ist noch viel Eishockey übrig“, sagte der Trainer. Wohl wissend, dass nichts erreicht ist, wenn einen gerade mal die Tordifferenz vom Abstiegsplatz trennt. Und dass sich das schnell wieder ändern kann. Also bloß nicht zu sehr über die Tabelle freuen. Sonst muss man nachher nur zurückrudern.
Zwischen Euphorie und Ernüchterung Die Probleme der DEG – auf dem Eis und dem Transfermarkt
Analyse | Düsseldorf · Unterm Strich war das Wochenende für die Düsseldorfer EG gar nicht so schlecht. Immerhin holte sie drei Punkte. Zudem machte das Team in der Tabelle gegenüber Iserlohn sechs Tore gut. Aber vieles läuft weiter nicht, vor allem das Bullyspiel.
03.12.2024
, 06:00 Uhr