Eins hat sich für Josef Eham in seiner zweiten Saison in Düsseldorf schon mal geändert: „Ich brauche nicht mehr überall das Navi, ich finde mich jetzt zurecht“, sagt der 20-Jährige und tut das nicht etwa als Lappalie ab. Eham kommt nämlich aus Hausham, Landkreis Miesbach unweit der österreichischen Grenze. Das sei schon etwas anderes als Düsseldorf. „Anfangs war ich echt überfordert – das erste Mal Großstadt. Ich habe schon gemerkt, dass ich ein krasses Dorfkind bin“, sagt Eham, für den nicht nur der Straßenverkehr eine Umstellung war. „Man merkt es im Alltag, allein, wie die Menschen hier rumlaufen, ganz anders als auf dem Bauernhof, wo ich herkomme. Aber ich finde es schön, diesen Kontrast zu sehen.“
„Es sollen neue Sachen dazukommen“ Diese Ziele verfolgt DEG-Stürmer Eham für die kommende Saison
Düsseldorf · Im Alltag brauchte Josef Eham Zeit, um sich an die Stadt zu gewöhnen. Auf dem Eis ging es für den DEG-Stürmer deutlich schneller. Aber auch dort will er in seinem zweiten Jahr mehr.
26.07.2023
, 06:00 Uhr