Bernhard Ebner spricht über seine Pause „Dann denkst du dir irgendwann: Warum mache ich das überhaupt noch?“

Düsseldorf · Bernhard Ebner erlebte eine Eishockey-Saison voller Rückschläge, es stand sogar das Karriereende im Raum. Doch jetzt ist der dienstälteste Spieler der DEG wieder im Training – und freut sich auf das, was da kommt.

Hat keine einfache Saison hinter sich, ist jetzt aber hoch motiviert: DEG-Verteidiger Bernhard Ebner.

Foto: Ralph-Derek Schröder

Mit Bernhard Ebner sollte man sich künftig besser nicht anlegen. „Ich bin jetzt ausgebildeter MMA-Fighter“, sagt der 33-Jährige – und fängt an zu lachen. Ein Käfigkämpfer ist er natürlich nicht geworden, sondern weiter Verteidiger bei der Düsseldorfer EG. Aber während der Saisonvorbereitung geht es derzeit auch zu MMA-Trainer Chakir Haj Haddou, der den Spielern diverse Techniken vermittelt: Bodenkampf, Boxen und eben Mixed Martial Arts, wörtlich übersetzt: „gemischte Kampfkünste“. Was aber nicht als Reaktion darauf interpretiert werden sollte, dass sich Manager Niki Mondt jüngst mehr Robustheit wünschte. Die DEG hat nicht vor, sich künftig durch die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) zu prügeln. Der Kampfsport soll lediglich die Fitness verbessern.