Krefeld und Essen bleiben Partner Was die DEG an der Kooperationsregel stört

Düsseldorf · Die Düsseldorfer EG will ihre Kooperationen mit den Teams aus der zweiten und dritten Liga fortsetzen. Bei denen sollen ihre Talente reifen. Ganz glücklich ist Niki Mondt nicht mit den Regeln, aber zumindest eine Neuerung gefällt dem Manager.

Als die Krefeld Pinguine Ende März das siebte Viertelfinalspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau verloren und damit aus den Play-offs der zweiten Liga ausschieden, haben sie das bei der Düsseldorfer EG mit einem lachenden und einem weinenden Auge quittiert. Einerseits waren sie bei der DEG wenig erfreut darüber, dass ihr alter Rivale erneut die Rückkehr in die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) verpasste. Die Derbys sorgen stets für volle Tribünen und entsprechende Einnahmen. Und Geld kann ja jeder Eishockey-Klub gebrauchen, erst recht der aus Landeshauptstadt. Aber auf der anderen Seite ist der Umstand, dass die Krefelder weiter in der DEL2 zu Hause sind, ein Segen für die DEG. So kann sie die Kooperation mit den Pinguinen fortführen.