Der Tag, an dem Alexander Ehl die Selbstbeherrschung verliert, lässt weiter auf sich warten. Selbst während der enttäuschenden Saison der Düsseldorfer EG ließ der Flügelstürmer keinen Hauch von Frust erkennen. Zwar fand auch er das Jahr wenig erbaulich, umso mehr freute er sich auf die Nationalmannschaft, um die Saison positiv abzuschließen. Aber nicht mal die Tatsache, dass nun auch in der WM-Vorbereitung meist die Gegner jubeln, hat sein Gemüt geändert: Es laufe „bisher ganz gut“, sagt Ehl trotz der vier Niederlagen aus sechs Spielen. „Wir hatten jetzt nicht immer die Ergebnisse, die für uns gesprochen haben, aber wir sind auf einem guten Weg, von Woche für Woche steigern wir uns.“