Zugegeben, vielleicht ist es nicht die beste Idee, mit jemandem, der gerade eine bittere Niederlage kassiert hat, über alte Zeiten plaudern zu wollen. Da hat er in der Regel nicht die passende Laune. Aber Andreas Martinsen ist viel zu höflich, um missmutig abzuwinken, als er am Sonntag durch den Bauch der Prager Arena stapft. Seine Norweger haben zwar 1:4 gegen Österreich verloren, es drohte sogar zwischenzeitlich der Abstieg bei der Eishockey-Weltmeisterschaft. Aber für jemanden aus Düsseldorf nimmt er sich die Zeit gern. Weil die Stadt und vor allem die DEG für ihn etwas Besonderes sind.
Über die DEG bis in die NHL Wie die Karriere von Andreas Martinsen in Düsseldorf an Fahrt aufnahm
Prag · 2012 kam der damals junge norwegische Stürmer zur DEG und spielte sich in die Herzen der Fans. Danach schaffte er den Sprung in die NHL, mittlerweile ist er zurück in seiner Heimat, aber der Kontakt zu den Rot-Gelben ist nie abgebrochen.
22.05.2024
, 06:00 Uhr