Wenn der Stürmer spielt, dann scheppert’s Wie es Bennet Roßmy über die DEG in den Kader des DEB geschafft hat

Düsseldorf · Bennet Roßmy gehört aktuell zu den auffälligsten Eishockeyspielern bei der Düsseldorfer EG. Das liegt nicht nur an der körperbetonten Spielweise des 20-jährigen Stürmers, sondern auch an seinem Torjubel.

DEG-Stürmer Bennet Roßmy (l.) versucht, den Puck im Zweikampf mit Münchens Patrick Hager zu kontrollieren.

Foto: dpa/Sven Hoppe

Wenn Bennet Roßmy ein Tor erzielt, dann scheppert’s – und zwar im doppelten Sinn. Zu beobachten war das zuletzt beim 3:2-Heimsieg der Düsseldorfer EG gegen die Adler Mannheim am vergangenen Freitag. Der 20-jährige Stürmer hatte in der 43. Minute soeben das wichtige 3:1 erzielt, als er beim Jubeln seinen Oberkörper kraftvoll gegen die Plexiglaswand hinter der Torlinie drückte. Schon gegen seinen Ex-Klub Berlin hatte Roßmy seinen Treffer auf ähnliche Art und Weise zelebriert – damals, Mitte September, nur mit noch mehr Wucht, sodass das Material einem richtigen Stresstest unterzogen wurde.