David von der Lieth ist mittendrin. Der Neue bei der Feuerwehr ist er nicht mehr, der Alte aber auch nicht. Irgendwo dazwischen bewegt er sich und wühlt dabei vieles auf. Mit 38 Jahren ist er Düsseldorfer Feuerwehrchef geworden, sein Traumjob, wie er sagt. Zwei Jahre später ist er längst angekommen in Düsseldorf, ist von Köln in die Carlstadt gezogen. Der 40-Jährige trägt natürlich Uniform, lacht viel und muss selten lange überlegen, wenn es um die Feuerwehr geht. „Von Routine bin ich noch weit weg“, sagt er. „Manchmal denke ich, ich werde noch wie der Neue gesehen, dabei fühle ich mich in den Themen schon lange zu Hause.“