Einsam steht der kleine, schwarze Citroën in zweiter Reihe neben parkenden Autos, mitten auf der Adersstraße. Nur das blinkende Warnlicht zeigt an, dass der Fahrer sein Auto dort womöglich nur kurzzeitig abstellen will – obwohl auch nach einer Viertelstunde noch niemand aufgetaucht ist, der sich für das Fahrzeug verantwortlich fühlt. Nur mit einem mühseligen, zeitraubendem Stop-and-Go gelingt es Feuerwehrmann Sven Meyer, das zweieinhalb Meter breite und 16 Tonnen schwere Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (kurz: HLF) vorbeizurangieren.
Falschparker in Düsseldorf „Im schlimmsten Fall kann es über Leben und Tod entscheiden“
Düsseldorf · Enge Straßen, wenig Platz: Besonders in Wohngebieten stellen immer mehr Menschen ihre Autos da ab, wo sie es eigentlich nicht dürfen. Das behindert jedoch die Arbeit von Rettungskräften. Und kann im schlimmsten Fall dramatische Folgen haben.
09.11.2024
, 06:00 Uhr