Gesellschafter geben grünes Licht DEG sucht den Varone-Ersatz

Düsseldorf · Manager Niki Mondt will noch mal auf dem Transfermarkt aktiv werden, um einen Mittelstürmer zu holen. Aber das ist nicht so einfach. Und es würde das endgültige Saisonaus für Stephen MacAulay bedeuten.

DEG-Stürmer Phil Varone (m.) wird auf dem Eis behandelt. Der Kanadier zog sich im Spiel in Berlin einen Kreuz- und Innenbandriss zu.

Foto: Birgit Haefner

Auf eins kann sich die Düsseldorfer EG diese Saison verlassen: auf ihr Publikum. Bereits jetzt liegt der Zuschauerschnitt bei 8163 und damit deutlich über dem der sportlich weitaus erfreulicheren Vorsaison. Er könnte noch steigen, für drei der letzten acht Heimspiele sind jeweils mindestens 11 000 Tickets verkauft. Und wenn es weiter so eng bleibt im Tabellenkeller der Deutschen Eishockey-Liga (DEL), dürften auch die anderen Heimspiele mehr Fans anlocken. Dann könnte die DEG sogar „auf einen Zuschauer-Rekord hinsteuern“, wie Geschäftsführer Harald Wirtz sagt und sich gleich doppelt über den Zuspruch freut: „Erstens zeigt das, dass die Mechanismen, die wir uns in der Geschäftsstelle überlegt haben, greifen. Zweitens zeigt das, wie sehr die Fans hinter uns stehen und uns unterstützen.“