Schimmel ist in vielen Immobilien ein Problem. Die Luft im Innenraum ist warm und feucht, die Außenwände im Winter kalt. Die Luft kühlt sich in diesem Bereich ab, und es kommt zur Kondensatbildung. Die Folge: feuchte Wände, an denen sich Schimmel bilden kann. Mieter müssen diesen nur beim Vermieter anzeigen. Was aber der eigentliche Grund ist, ob zu geringe Temperaturen, falsches Lüften oder bauliche Mängel, ist oft schwer beweisbar. „Gerade für Vermieter war das in der Vergangenheit oft ein Problem. Wenn es zu Schimmel kommt, muss ich dem Mieter nachweisen, dass an der Bausubstanz an sich alles okay ist, dass es keine defekten Ziegel, Rohrbrüche, Kältebrücken und dergleichen gibt. Das geht oft nur mit einem teuren Gutachter und dauert lange“, erläutert Ralf Viehmann.
Fachanwalt aus Willich gibt Tipps Gerät zeigt an, wenn Schimmel droht
Serie | Willich · Taupunkthygrometer zeigen sehr deutlich, ob Temperatur und Luftfeuchtigkeit zusammen das Risiko von Schimmelbildung erhöhen. So sollen Mieter richtig lüften und heizen – und Rechtsstreitigkeiten vereinfacht werden.
09.03.2024
, 06:00 Uhr