Nach der Bluttat von Gruiten Opfer unter Schock – Landrat fordert Konsequenzen

Haan/Hilden · Der 13-Jährige, der am Mittwoch im Thunbuschpark auf zwei junge Männer eingestochen und diese schwer verletzt hatte, ist offenbar schon seit Monaten immer wieder durch Gewalttaten aufgefallen. Seine jüngsten Opfer berichten, der Schock sitze immer noch tief. Was Landrat und Politik jetzt an Konsequenzen fordern.

Der Thunbuschpark in Gruiten war am Mittwoch Tatort der brutalen Attacke.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Der Thunbuschpark in Gruiten am Freitagvormittag: Der ältere Herr, der sein Auto auf dem Parkplatz abgestellt hat, blickt etwas argwöhnisch auf die Bäume und Büsche um ihn herum. „Natürlich ist mir jetzt mulmig zumute, nach dem, was hier am Mittwoch passiert ist“, sagt der Haaner Rentner: „So brutal, wie das war, fragt man sich schon, ob man hier noch entlang gehen soll.“