Hambacher Forst Neue Baumhäuser, besetzte Häuser – der breite Protest
Im neuen Camp "Endor" im Hambacher Forst entsteht ein Baumhausturm mit drei Etagen.
Mit Klettergurten sind die Aktivisten in den Baumwipfeln unterwegs. Auch im alten und wiederaufgebauten Camp "Oak Town".
Ein Haus im Wiesencamp, das der Räumung knapp entging. Der Boden liegt rund einen Meter unter der Erde.
Manche bleiben lieber auf der Erde. Ein junger Mann, der das Großstadtleben satt hat, baut sich ein "Eigenheim", wie er sagt.
"Geisterdorf" Manheim: An den meisten Häusern sind die Rollläden heruntergelassen, sie verfallen.
Fenster in Manheim verschwinden hinter herbstlichem Wein.
Aktivist Tim (28) ist von Anfang an dabei. Nach sechs Jahren im Wald lebte er vorübergehend in einem besetzten Haus.
Die Besetzer in Manheim haben die nackten Wände neu bemalt. Wasser und Strom haben sie allerdings nicht.
Die Aktivisten haben sich eingerichtet an der Forsthausstraße in Manheim - sogar einen Ofen für den Winter gibt es.
Das Protestcamp "Ende Gelände" in Manheim wird geräumt.
Das Bündnis hatte keine Genehmigung für den alten Sportplatz, der RWE gehört.
Mit einer Sitzblockade wollten die Braunkohlegegner die Räumung verhindern.
Manche Protestler gingen freiwillig, andere wurden weggetragen.