Es wird laut im „Dä Düsseldorfer Salon“, dem ehemaligen Festsaal der LVR-Klinik. Der altehrwürdige Raum in Gerresheim ist Schauplatz einer Geschichte, die ebenso wie ihre Spielstätte etwas zu übersehen scheint. Gemeint ist der Ursprung der Frankophilie des wohl prestigeträchtigsten Sohnes der Stadt: Heinrich Heine. Er, der als Spross jüdischer Tuchhändler im von Napoléon Bonaparte besetzten Düsseldorf aufwuchs, kam schon früh mit der französischen Kultur in Kontakt, bevor ihn politische Entwicklungen ins Pariser Exil zwingen sollten.
Theater der Klänge Heines französische Seite
Düsseldorf · Das „Theater der Klänge“ inszeniert die Begegnung des Dichters mit einem Tambour.
21.03.2025
, 06:00 Uhr