Insolvenz der Freizeitgemeinschaft Mitarbeiter bangen um ihre Jobs

Hilden · Die Freizeitgemeinschaft geht in die Insolvenz. Über Details wurden am Mittwoch die Mitarbeiter informiert. Am selben Tag beriet der Rat über den vom Verein betriebenen Abenteuerspielplatz. Übernimmt diesen ein freier Träger?

Es zeichnet sich ab, dass der Abenteuerspielplatz an der Richard-Wagner-Straße mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zum 1. September von einem neuen Träger übernommen wird.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Für die Freizeitgemeinschaft (FZG) spitzt sich die Situation zu: Laut Beschluss des Amtsgerichtes wurde am 20. Juni ein vorläufiges Insolvenzverfahren eröffnet. Insolvenzverwalter ist Georg F. Kreplin, ein seit 1996 zugelassener Rechtsanwalt mit Kanzlei in Düsseldorf. Michael Krambrock, Vorsitzender des Vereins, bestätigte am Mittwochmorgen auf Anfrage das Verfahren, ebenso die Kanzlei. Für den Nachmittag sei eine Betriebsversammlung angesetzt, hier werde Kreplin die Mitarbeiter über die nächsten Schritte informieren.