Das sei nicht zu schaffen, hieß es häufig seitens der Leitungen von Senioreneinrichtungen, wenn es darum ging, durch Corona-Schnelltests Besuche in Senioreneinrichtungen möglich zu machen, ohne die Bewohner zu gefährden. „Ja, es geht, aber es ist eine sehr komplexe Herausforderung“, entgegnet dem allgemeinen negativen Tenor Beate Linz-Eßer, Geschäftsführerin der Seniorendienste der Stadt Hilden, und tritt auch gleich den Beweis an. Ab dem 20. Dezember wird der Gesundheitszustand von Mitarbeiterteam sowie Bewohnerinnen und Bewohnern regelmäßig gecheckt. Mitarbeiter des Hauses werden alle drei Tage, Bewohner einmal pro Woche untersucht, es sei denn sie zeigen die typischen Corona-Symptome.