Selbst dann, wenn es Politik und Stadtverwaltung jetzt gelingt, beim aktuellen Haushaltsdefizit Einsparungen in Höhe von fünf Millionen Euro zu erzielen, wird ein Haushaltssicherungskonzept nicht zu vermeiden sein. Das zeigte sich im Finanzausschuss, der am Mittwochabend tagte. Nach Angaben des Kämmerers Martin Wiedersprecher wird das städtische Defizit demnach trotz der jetzt geplanten Sparmaßnahmen ab 2026 weiter steigen, denn es gebe „kaum eine Planverbesserung trotz der Konsolidierungsmaßnahmen der Verwaltung“.
Sparzwang in Hilden Wird bald auch der Schwimmbad-Eintritt teurer?
Hilden · Im Finanzausschuss berieten die Fraktionen über mögliche Erhöhungen von Grund- und Gewerbesteuer – und kamen noch zu keiner Entscheidung. Welche Argumente vorgetragen wurden – und warum die Zeit drängt.
02.11.2024
, 06:00 Uhr