Die Immobilienpreise kannten lange Zeit nur einen Weg: nach oben. Dann begann der allmähliche, teils deutliche Preisverfall, der nun aber weitgehend gestoppt zu sein scheint. Das zeigen Zahlen für Kempen, Willich, Tönisvorst und Grefrath, die die Landesbausparkasse LBS auf Nachfrage zusammengestellt hat. Die Angaben stammen aus der Empirica-Preisdatenbank, die sämtliche Zeitungs- und Online-Anzeigen berücksichtigt, und vergleichen das Frühjahr dieses Jahres mit dem Frühjahr 2023. Dabei unterscheiden sich die aufgerufenen Preise für Immobilien je nach Stadt oder Gemeinde teilweise deutlich. „Je schneller Krefeld, die Ruhrmetropolen und Düsseldorf erreichbar sind, desto teurer wird es natürlich. In Zeiten von Homeoffice kann es gerade für Familien also eine gute Alternative sein, sich auch nach Westen zu orientieren“, sagt der hiesige LBS-Gebietsleiter und Sparkassenbetriebswirt Bernd Ivangs.
Immobilienpreise in Kempen, Willich, Tönisvorst und Grefrath Preisrückgang weitgehend gestoppt
Serie | Kreis Viersen · Die Immobilienpreise fallen nicht mehr so stark. Das zeigt die Auswertung von Annoncen, die die LBS für Kempen, Willich, Tönisvorst und Grefrath zusammengestellt hat. Die Preisunterschiede zwischen den Kommunen sind nach wie vor deutlich.
07.03.2024
, 06:00 Uhr