Das Jröne Meerke ist ein Forschungsfeld der Wasserwirtschaft geworden. Nachdem in diesem See durch Einsatz von Ultraschall-Technologie nachweislich eine Algenblüte, also die massenhafte Vermehrung der giftigen Blaualge, zurückgedrängt werden konnte, geht es nun darum, diesen Effekt abzusichern. Seit Mai wird deshalb ein Verfahren angewandt, mit dem unter anderem die Freisetzung von Phosphor, einem Nährstoff für pflanzliches Wachstum, unterbunden werden soll. Jetzt zeigt sich: Es funktioniert.
Forschungsvorhaben an See in Neuss So gut ist das Wasser im Jröne Meerke wieder
Das Naherholungsgebiet „Jröne Meerke“ leidet nach wie vor unter den Hinterlassenschaften einer großen Gänsepopulation. Doch die negativen Effekte in Bezug auf die Wasserqualität scheinen beherrschbar.
10.09.2024
, 06:00 Uhr