Ein Geständnis, aber kein klares Motiv hat ein 18-Jähriger am Dienstag vor einer Jugendkammer des Landgerichts geliefert. Demnach habe er mit einem jetzt mitangeklagten Kumpan (19) nachts am Karfreitag in einer Rheinbahn der Linie U 79 einen 18-Jährigen durch einen Messerstich in den Bauch fast tödlich verletzt. Das Opfer verlor damals mehr als fünf Liter Blut, musste in der Nacht noch notoperiert werden. Den Stich gab der Jugendliche jetzt zu. „Aber ich weiß gar nicht, warum ich das gemacht habe“, teilte er den Richtern nun mit.
18-Jähriger gesteht Angriff, wisse aber sein Motiv nicht
Der junge Mann soll an Karfreitag einem Gleichaltrigen in den Bauch gestochen haben. Sein Opfer verlor damals in einer Bahn der U79 viel Blut.
07.12.2022
, 06:00 Uhr