Stadt und Sozialverbände helfen Kälte ist für Obdachlose lebensgefährlich

Düsseldorf. · Die Stadt bietet Schlafplätze in Notschlafstellen und Hotels an. Zudem wurde angesichts der niedrigen Temperaturen in der Berger Kirche ein Aufwärmraum eröffnet.

In der Berger Kirche versorgen Helfer der Johanniter Obachlose mit heißen Getränken gegen die Kälte.

Foto: Anne Orthen (orth)/Anne Orthen (ort)

Die aktuellen Minustemperaturen können für die wohnungslosen Menschen in Düsseldorf lebensgefährlich sein. Darauf hat die Stadt hingewiesen, nachdem in der Nacht zu Mittwoch die Temperaturen auf bis zu minus elf Grad Celsius gefallen waren. Auch in den kommenden Nächten bleibt es sehr kalt, tagsüber wird es wohl am Wochenende erstmals wieder in den Plus-Bereich gehen. „Wir hoffen, dass die Streetworker auch bei denen Überzeugungsarbeit leisten konnten, die bisher die Notschlafstellen nicht in Anspruch nehmen wollten“, sagt Miriam Koch, Leiterin des Amtes für Migration und Integration.