Im Ausschuss am Donnerstag traten so einige seltsame Sichtweisen zutage. Die Anträge für Photovoltaik-Anlagen in der Altstadt sollen also besser werden, dann könnte die Verwaltung diese auch schneller genehmigen. Eine interessante Herangehensweise, die zeigt, dass man in der Kempener Verwaltung offenbar nicht weiß, wie es auf dem PV-Markt aktuell zugeht. Denn fragt man derzeit bei entsprechenden Fachfirmen an, dann bekommt man zur Antwort, dass man sich Ende des Jahres noch mal für einen Termin melden könnte. Wenn die Anfahrt für das Unternehmen nicht mehr als zehn Kilometer beträgt – und überhaupt jemand den Höherer abnimmt.
Meinung Seltsame Sichtweisen
Die Burg kann ruhig zehn Jahre leer stehen und Bürger sollen sich mit ihren Anträgen für PV-Anlagen in der Altstadt mehr Mühe geben. Im Bau- und Denkmalausschuss gab es erstaunliche Äußerungen aus Politik und Verwaltung. Ein Kommentar.
03.06.2022
, 18:17 Uhr