Die Missbrauchsfälle durch kirchliche Mitarbeiter beschäftigen seit mehr als einem Jahrzehnt die katholische Kirche. 2010 wurden mehrere Fälle von sexuellem Missbrauch in verschiedenen Bistümern in Deutschland bekannt. Seitdem versucht die Kirche, die Missbrauchsfälle in den eignen Reihen aufzuarbeiten. Dazu werden Maßnahmen verabschiedet und Gutachten in Auftrag gegeben. Allerdings tut sich die Kirche weiterhin schwer damit, Personen öffentlich zu benennen. Der Versuch von Kardinal Rainer Maria Woelki, nur unter Geheimhaltung des Inhaltes Einsicht in ein Gutachten zu gewähren, löste unter Journalisten einen Eklat aus.
Mitgliederschwund Kirchenaustritte: Kein Woelki-Effekt in Wuppertal
Wuppertal. · Die Missbrauchsfälle durch kirchliche Mitarbeiter beschäftigen seit mehr als einem Jahrzehnt die katholische Kirche. In Wuppertal stagnieren die Austrittszahlen trotzdem.
05.03.2021
, 10:00 Uhr