Auswertung 4687 Konsumvorgänge im Drogenhilfezentrum

Krefeld · Die Hilfseinrichtung für Suchtkranke als geschützter Konsumort wird laut Stadt immer besser angenommen

Das  Drogenhilfezentrum an der Schwertstraße.

Foto: Stadt Krefeld

Der Krefelder Ansatz von „Handeln und Helfen“ im Umgang mit der Szene der Suchtkranken in der Stadt zeigt Wirkung. Das belegen die vorliegenden Auswertungen des Drogenhilfezentrums seit Start der Einrichtung Mitte März 2023, die der Politik auch im Ausschuss für Soziales, Arbeit, Wohnen, Gesundheit, Inklusion, Senioren und Integration (SAGIS) vorgelegt wurden. Die Hilfseinrichtung für Suchtkranke als geschützter Konsumort wird immer besser angenommen. Insgesamt 4687 Konsumvorgänge – intravenös, inhalativ und nasal – verzeichnet das Drogenhilfezentrum seit März 2023, zuletzt im Juli  wurden 1178 Konsumvorgänge verzeichnet. Das bedeutet eine Steigerung um 207 Konsumvorgänge gegenüber dem Vormonat Juni. Auch die Zahl der Nutzenden steigt stetig: Im Mai lag sie bei 90 Personen, im Juni bei 109 Personen und im Juli bei 122 Personen. Deutlich überwiegt bei der Gesamtzahl der Konsumvorgänge der inhalative Konsum mit insgesamt 3813 Konsumvorgängen, gegenüber 829 intravenösen und 45 nasalen Konsumvorgängen.