Bauarbeiten 47 ausgefallene Stunden auf der A 57

Krefeld · Von Freitag, 20 Uhr, bis Montag, 5 Uhr, sollte der Abschnitt zwischen Oppum und Kreuz Meerbusch voll gesperrt sein – dann ging alles schneller

Die aus Beton gefertigten Fahrbahnmakierungen sind mit gelben Reflektoren versehen, von denen mehrere hundert ausgetauscht wurden, weil sie beschädigt, abgefallen oder abgefahren waren.

Die aus Beton gefertigten Fahrbahnmakierungen sind mit gelben Reflektoren versehen, von denen mehrere hundert ausgetauscht wurden, weil sie beschädigt, abgefallen oder abgefahren waren.

Foto: Ja/Jochmann, Dirk (dj)

Zehntausende Fahrzeuge pressen sich täglich auf der A 57 seit Jahresbeginn durch das Nadelöhr der Baustelle zwischen Oppum und Kreuz Meerbusch. Stoßstange an Stoßstange schlängelt sich das Blech über den Asphalt. Für 47 Stunden war es von Freitag bis Sonntag damit vorbei: kein Auto. Sperrung. Gespenstige Stille, beinahe unberührter Asphalt. Dort, wo Verkehrsprognosen für das Jahr 2030 rund 100 000 Fahrzeuge in 24 Stunden hochrechnen. Unsere Zeitung war zur Vollsperrung, die von Freitag, 20 Uhr, bis Montag, 5 Uhr, dauern sollte, dabei und hat sich umgeschaut. Am Ende spielte das Wetter perfekt mit, die Arbeiten konnten früher abgeschlossen werden. Die Fahrtrichtung Köln wurde ab 18.30 Uhr freigegeben, Richtung Niederlande ab 19 Uhr.