Mobilität A57 bei Krefeld: Firma ersetzt die verbeulten Elemente für die Lärmschutzwände

Krefeld · Bis Anfang Mai sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Autobahn GmbH berichtet, wie es mit dem Autobahn-Ausbau weiter geht

 Die neuen Aluminiumlochplatten für die Lärmschutzwände an der A57 werden derzeit montiert.

Die neuen Aluminiumlochplatten für die Lärmschutzwände an der A57 werden derzeit montiert.

Foto: Andreas Bischof

Der Ausbau des insgesamt 63 Kilometer langen Abschnitts der A57 zwischen Köln-Nord und Kamp-Lintfort ist mit Kosten von rund 900 Millionen Euro nicht nur teuer, sondern zeitlich auch sehr ambitioniert. Dazu kommen mögliche Mehrkosten, die momentan bei fast jedem Bauprojekt anfallen. Der symbolische erste Spatenstich zum sechsspurigen Ausbau der A57 zwischen dem Kreuz Meerbusch und Krefeld-Oppum war im April 2019, der tatsächliche Baubeginn für den ersten Abschnitt jedoch erst Anfang 2020. Nur wenige Monate später, im Herbst, folgte ein kurzer Baustopp wegen festgestellter Mängel an den ersten neu aufgestellten Lärmschutzwänden. Inzwischen ist die Auseinandersetzung mit der beauftragten Firma beendet. Die ersetzt die mangelhaften Elemente auf eigene Kosten und montiert sie derzeit. „Bis Anfang Mai sollen die Arbeiten beendet sein“, sagt Manuel Kölker, Pressesprecher der Autobahn GmbH.