Sorge um Auswirkungen auf das Quartier Ablehnung gegenüber dem Krefelder Drogenhilfezentrum flacht nicht ab

Krefeld · Vor der Entscheidung im Rat am Donnerstag melden sich Haus & Grund und Bürgerverein Ost mahnend zu Wort. Sie befürchten für den Stadtteil eine ungebremste Abwärtsspirale.

Für die Stadtverwaltung ist das Diagnosezentrum an der Schwertstraße der ideale Standort für das Drogenhilfezentrum. 

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Die Einrichtung des Drogenhilfezentrums Krefeld mit den Bausteinen Drogenkonsumraum, erweitertes Angebot Café Pause und niederschwellige medizinische Versorgung in der früheren Kindertagesstätte an der Schwertstraße soll im Rat am Donnerstag im Seidenweberhaus beschlossen werden. Eine entsprechend umfangreiche Vorlage hat die Verwaltung vorgelegt. Zwei Bürgerdialoge wurden durchgeführt, etliche Gespräche folgten. Doch  die Ablehnung gegenüber dem Standort wird nicht weniger. Mit neuen Stellungnahmen melden sich kurz vor der Ratssitzung der Bürgerverein Ost, die Julis und erstmals Haus & Grund als Verband der Krefelder Immobilieneigentümer zu Wort.