Fehlende Ressourcen Abstriche bei Schulerweiterungen in Krefeld: Container statt Neubauten

Krefeld · Die Stadt Krefeld bekommt immer größere Schwierigkeiten, rechtzeitig genügend Unterrichtsräume für die wachsende Schülerzahl bereitzustellen. Das sind die Konsequenzen.

Der sechszügige Ausbau der Gesamtschule am Kaiserplatz soll zurückgestellt werden.

Foto: Stadt Krefeld

Die Stadt bekommt als Schulträger immer größere Schwierigkeiten, rechtzeitig genügend Unterrichtsräume für die wachsende Schülerzahl in Krefeld bereitzustellen. Immer klarer wird, dass die in Prioritätenlisten aufgeführten Baumaßnahmen nicht mehr eingehalten werden können. Um zumindest die dringendsten Bedarfe zu erfüllen, ändert die Stadt ihren Kurs: „Anpassung der Vorgehensweise bei der Errichtung zusätzlichen Schulraums“ steht über der Vorlage, die nächsten Dienstag der Schulausschuss und der Betriebsausschuss Zentrales Gebäudemanagement (ZGM) in ihrer gemeinsamen Sitzung beraten werden. Am 2. Februar soll der Rat das Ganze absegnen. Dann soll die Verwaltung schnell die Bedarfe für eine rechtzeitige Fertigstellung ermitteln und darlegen, wie dafür die Mittel in der Wirtschaftsplanung des ZGM beziehungsweise im städtischen Haushalt bereitgestellt werden können.