Kinderhospiz Abwechslung und Spaß für schwerstkranke Kinder

Krefeld · Das stups Kinderzentrum unterstützt und entlastet Familien im Alltag und sucht neue Ehrenamtler. Warum die Froschkönig oder Froschkönigin heißen, verrät Koordinatorin Silke Paschen.

Leiterin Anja Claus (l.) und Silke Paschen, Koordinatorin der ehrenamtlichen Hospizarbeit, im stups. 

Foto: Andreas Bischof

„Luca-Marie kann mich necken, mich ärgern oder mir signalisieren, dass sie gerade einfach keine Lust hat“, erzählt Manuela Nolte über das ganz „normale“ Verhalten eines Teenagers. Doch der Alltag mit der 16-Jährigen unterscheidet sich von dem in vielen anderen Familien. Luca-Marie ist mit einem angeborenen Gendefekt auf die Welt gekommen und hat vielfältige Behinderungen, darunter Krämpfe und Entwicklungseinschränkungen verschiedenster Art. Aufgrund ihrer Behinderung ist es möglich, über das „stups Kinderzentrum“ ehrenamtliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Manuela Nolte ist eine von knapp 70 Ehrenamtlern.