Der russische Krieg gegen die Ukraine und der daraus resultierende Flüchtlingsstrom stellt die Krefelder Ausländerbehörde vor eine neue Herausforderung. Bis Montagmittag haben sich 1997 Menschen aus der Ukraine zur Antragsstellung auf eine Aufenthaltsgenehmigung registriert, teilt eine Stadtsprecherin auf Anfrage mit. 1428 davon hätten bereits vorgesprochen und eine Bescheinigung über den mündlich erteilten Aufenthaltstitel erhalten. Die ersten in Berlin gedruckten Karten wurden ausgehändigt, so die Stadt. Damit brauchen diese Flüchtlinge keine Fiktionsbescheinigung. Mit der weisen alle Nicht-EU-Angehörige in Deutschland nach, dass sie vorläufig ein Aufenthaltsrecht haben.
Personalmangel im Krefelder Rathaus Aktenstau in der Ausländerbehörde: Viele Anträge sind noch nicht erledigt
Krefeld · Die Krefelder Ausländerbehörde steht vor großen Herausforderungen: Viele Flüchtlinge aus der Ukraine kommen wegen einer Aufenthaltsgenehmigung - und es gibt weiterhin Personalengpässe.
04.04.2022
, 19:00 Uhr