Während in vielen deutschen Städten und ländlichen Regionen der Pflegenotstand droht oder längst besteht, weil es zu wenig Altenheimplätze gibt, sieht das in Krefeld anders aus: und zwar besser. Folgendes Fazit zieht die Verwaltung in ihrer am Dienstag dem Sozialausschuss vorgelegten „verbindlichen Bedarfsplanung“ für 2023-26 laut Altenpflegegesetz NRW: Mit den ab 2026 in Krefeld voraussichtlich vorgehaltenen 2730 teil- und vollstationären Plätzen besteht bei gesamtstädtischer Betrachtung kein weiterer Bedarf an Plätzen. Die Stadt Krefeld ist hinsichtlich der aktuellen, aber auch in Bezug auf die bevorstehenden Herausforderungen gut aufgestellt“. Es bestehe eine umfangreiche, funktionierende und bedarfsdeckende Infrastruktur im Bereich pflegerischer und vorpflegerischer Angebote – auch für ältere Menschen, die nicht pflegebedürftig sind, etwa in Form neuer Wohn- und Versorgungsformen.
Bedarfsplanung Altenpflege: Hat Krefeld genügend Heimplätze?
Krefeld · Stadt legt aktuelle Zahlen und Prognose bis 2026 vor. Die Situation bei den verfügbaren Plätzen in Pflegeheimen unterscheidet sich im Stadtgebiet massiv – in manchen Bezirken gibt es mehr als genug, in anderen zu wenige.
17.05.2023
, 10:13 Uhr