Krefelder Retter können Übergriffe schneller melden Angriffe auf Helfer bei Gewalt und Pöbeleien nehmen weiter zu

Krefeld · Krefeld ist an der Pilotphase eines neuen Erfassungssystems des Landes beteiligt. Dr. André Wiegratz, Leiter des Krefelder Rettungsdienstes, erklärt die Vorteile.

Freut sich, dass die Stadt an dem Pilotprojekt zur Meldung von Übergriffen auf das Personal beteiligt ist: Dr. André Wiegratz, Leiter des Krefelder Rettungsdienstes.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Die Formulare aus Papier sollen bald der Vergangenheit angehören. Kein zäher Schriftverkehr mehr zwischen den Dienststellen, wenn ein Mitarbeiter einer Rettungsmannschaft im Einsatz Opfer einer physischen und verbalen Gewalt durch Außenstehende geworden ist. Das hat sich das Land Nordrhein-Westfalen als Ziel gesetzt und zusammen mit Partnern aus Gewerkschaften, Städten  und Landkreisen das „Innovative Melde- und Erfassungssystem Gewaltübergriffe“ (IMEG) ins Leben gerufen.