Er zeigt sich unterschwellig, oft auch offen und ist nach dem Terror-Angriff der Hamas auf Israel und dem Krieg in Gaza verstärkt zu spüren: Der Antisemitismus. Michael Gilad ist in Deutschland geboren, Krefelder und Jude. Er berichtete an einem Abend, den das Werkhaus in Kooperation mit der NS-Dokumentationsstelle Villa Merländer durchführte, aus seinem Leben und von Erfahrungen unter der Überschrift: „Was ist Antisemitismus?“. Judith Godawski, Mitarbeiterin der Dokumentationsstelle, gab einen Abriss dazu aus der Geschichte. Harry von Bargen moderierte den Abend mit rund 30 Besuchern.
„Beschimpft, geschlagen und angespuckt“ Antisemitismus in Krefeld: „Ich kann nicht schweigen“
Krefeld · Er zeigt sich unterschwellig, aber auch ganz offen: Antisemitismus. Der langjährige Vorsitzende der jüdischen Gemeinde in Krefeld hat jetzt über seine Erfahrungen berichtet.
13.12.2024
, 07:59 Uhr