Dirk Ingenhag würde gerne wissen, wer ihn eines Nachts bestohlen hat. Spuren hat er keine gefunden. Aus dem siebten Stock im Hochhaus an der Remscheider Straße in Stahldorf hat er auch nicht gesehen oder gehört, wer ihm da den Katalysator von seinem Auto abmontiert und entwendet haben könnte. Sein Wagen steht für gewöhnlich nicht in der Tiefgarage, sondern draußen auf dem Parkplatz. Angst vor Einbrüchen habe er nie gehabt. Es sei eine ansonsten ausgesprochen ruhige Gegend, wie der Anwohner erzählt. „Das hat uns jetzt eiskalt erwischt.“ Die Verärgerung aber über die Tat ist spürbar. „Das ist eine Schweinerei. Solche Verbrecher haben kein Gewissen“, schimpft der 52-Jährige, der auf sein Auto angewiesen ist und der nun auf einen Werkstatttermin wartet. Das Fahrzeug röhrt indes wie ein Formel1-Wagen.