Ob Schulausschuss, Finanzausschuss, Planungs- oder Integrationsausschuss – sie alle beschäftigen sich seit September mit dem „Aktionsplan Kinderfreundliche Kommune“, den der Krefelder Stadtrat in seiner Sitzung am 17. Dezember beschließen will. Nach den Worten von Stadtdirektor und Jugenddezernent Markus Schön soll das 57-Seiten-Werk eine umfassende Grundlage bieten, „um auf Vorhandenes aufzubauen und den Blick dorthin zu richten, wo noch Entwicklungsmöglichkeiten bestehen“. Vor allem aber soll der Plan die Handschrift der Kinder und Jugendlichen tragen, weshalb es schon im Vorfeld eine umfangreiche Beteiligungsphase gegeben hat, in die Jugendbeirat und Grundschulen ebenso eingebunden wurden wie geflüchtete Kinder.