Geschichten aus hängenden Gärten und Bunkern am Waldrand. Von Städten namens „Einst Berlin“ bis nach „Einst Tokyo“. Bei der Debütlesung ihres ersten Romans „Dysfunctional Woman“ ließ Autorin Julia Kulewatz die Zuhörer auf der Burg Linn in ihre Science-Fiction-Welt eintauchen. Eine Welt, die Kulewatz selbst so beschreibt: „Es ist alles nicht gut ausgegangen, denn es gibt nur noch ganz wenige fruchtbare Frauen und die leben in einem Tempel, der von der Welt abgeschottet ist. Die Menschen haben keine Namen mehr, sie werden unterschieden in Qualities und Quantities und ihr Wert wird durch ihren biologischen Code gemessen. Es ist eine Art Kastensystem.“