Umweltzentrum Barrierefrei die Natur zu erkunden ist der Traum

Krefeld · Das Umweltzentrum hat sein Angebot ausgeweitet – doch der Zugang ist noch nicht optimal

Jana Reddig, Leiterin des Krefelder Umweltzentrums, inmitten des neu angelegten Obst- und Gemüsegartens.

Foto: Ja/Jochmann, Dirk (dj)

Aus dem Gebüsch von links kommt auf dem Weg zum Umweltzentrum am Talring blitzschnell eine kleine grüne Eidechse gerannt und verschwindet im dicken Gebüsch am Straßenrand. Besucher, vor allem die aus der Stadt, müssen ihr Auge erst schulen für die Natur und das tierische Leben, das hier am Rande des Hülser Bergs seine Heimat hat. Es gibt so viel zu erblicken und zu erkunden, dass kleine und große Gäste ins Staunen geraten: Nicht nur Eidechsen, sondern auch Salamander und Molche, heimische Waldtiere, Insekten, Vögel bis hin zu Fröschen, Weinberg-Schnecken und Blindschleichen. Und natürlich jede Menge Natur. Da wachsen sogar Äpfel an den Bäumen, essbare Beeren an Sträuchern und angebautes Gemüse im und rund um das neue Gewächshaus im abschließbaren Gemüsegarten. Das schaute sich jüngst Krefelds Bundestagsabgeordnete Kerstin Radomski (CDU) vor Ort an und hörte gleichzeitig aufmerksam zu, wie Leiterin Jana Behling diesen natürlichen Lernort auch wirklich jedem zugänglich machen will. Vor allem auch jenen Kindern, die im Rollstuhl sitzen oder anderweitig gehandicapt sind.