Bundestagswahl Briefwahl-Verwirrung in Krefeld: Wähler fast an Stimmabgabe gehindert

Krefeld · In zwei Wahllokalen in Krefeld ist es zu kleineren Zwischenfällen gekommen, bei denen Wähler zunächst abgelehnt worden sind.

Sollten die betroffenen Krefelder doch schon per Briefwahl abgestimmt haben, würde das bei der Auszählung der Briefwahlstimmen nach 18 Uhr auffallen. Denn im roten Briefumschlag steckt der Wahlschein, der mit dem Wählerverzeichnis abgeglichen wird.

Foto: dpa/Sven Hoppe

Nicht rechtzeitig angekommene Briefwahlunterlagen haben bei WZ-Lesern für Verwirrung gesorgt. Die betroffenen Wahlberechtigten haben sich an unsere Redaktion gewandt und erklärt, dass ihnen die alternative Stimmabgabe im Wahllokal zunächst verwehrt worden war. Der Grund: Im Wählerverzeichnis waren sie als Briefwähler vermerkt, einen Wahlschein, der vor Ort zur Wahl berechtigt hätte, konnten sie aber nicht vorweisen.