Kommentar zum Krefelder Museumscafé Café K+: Pragmatisch – also offen

Meinung | Krefeld · Die aktuellen Pläne der Stadt und des Museums-Teams für das Café im Kaiser-Wilhelm-Museum sind der derzeit richtige Weg. Aber: Es bleibt auch nicht viel mehr an Spielraum.

Es gab viel Ärger um das Café K+. Jetzt soll es anders werden, versprechen Stadt Krefeld und Museum.

Foto: Andreas Bischof

Nun wird ein neues Kapitel in der Geschichte des Cafés im Kaiser-Wilhelm-Museum aufgeschlagen. Ärgerlich für sehr viele Menschen, die sich auf die Öffnung gefreut hatten, waren die letzten Monate schon. Dann der Paukenschlag, dass man nach langem Hin und Her dem Pächter kündigte, weil dieser sich nicht an Absprachen, wie die Öffnung des Cafés zu vorgegebenen Zeiten, hielt. Nun haben Stadt und Museumsleitung (erneut) über die Zukunft des Cafés gesprochen. Und man war (erneut) sehr bemüht nach vorne zu blicken, nachtreten wollte man nicht. Wohl auch aus Selbstschutz? Doch muss man zurückblicken und verstehen, was da nicht gut gelaufen ist, um eine Chance zu haben, es künftig besser machen zu können. Dafür braucht es guten Rat.