Miteinander Café Sarah heißt Geflüchtete in Krefeld Willkommen

Interview | Krefeld · Einmal im Monat besteht die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch, Kontakte zu knüpfen und Hilfe im Alltag zu erhalten

Ute Klinkhammer (l.) ist von Beginn an dabei und will gemeinsam mit Elisabeth Völlings (r.) das Café Sarah wieder aufleben lassen. Das findet an jedem dritten Dienstag im Monat in den Räumen im Bleichpfad-Hochhaus statt. 

Foto: Andreas Bischof

Erst brach die Corona-Pandemie 2020 aus. Als sie abebbte, musste  das Bischof-Sträter-Haus am Corneliusplatz wegen Baumängeln schließen. Damit verlor das Café Sarah des Krefelder Flüchtlingsrates die wichtigen Räume für das regelmäßig stattfindende, gut besuchte Willkommenscafé für geflüchtete Menschen. Jetzt startet eine der Initiatorinnen, Ute Klinkhamer, gemeinsam mit der Vorsitzenden Elisabeth Völlings einen neuen Anlauf in ihren Räumen im Bleichpfad-Hochhaus, um das Café Sarah wieder zu einem regelmäßigen Treffpunkt zu machen. Die WZ sprach mit den beiden Ehrenamtlerinnen über die Idee eines Willkommenscafé, die Anfänge, die Angebote und die Chance, die das Willkommenscafé für ein friedvolles Miteinander bietet.

WZ: Was ist das Besondere des Cafés Sarah?