Nachnutzung der Immobilie CDU: Krefeld soll einen Kauf des Kaufhof-Gebäudes prüfen

Krefeld · Die Spitzen der Ratsfraktion sind nicht gegen einen Einzug der VHS im Komplex am Neumarkt, warnen aber vor Festlegungen schon jetzt. Und fordern ein Gesamtkonzept für die Innenstadt.

Der Kaufhof am Neumarkt ist seit einigen Wochen geschlossen. Die Stadt überlegt, zwei Etagen des Gebäudes mit der hiesigen Volkshochschule zu belegen.

Foto: Dirk Jochmann/Jochmann, Dirk (dj)

Im Prinzip in Ordnung, aber bitte keine Festlegung: So lässt sich die Haltung der CDU zusammenfassen zu den vergangene Woche öffentlich gewordenen Plänen der Stadtspitze, mit der Volkshochschule zwei Etagen des verwaisten Kaufhof-Gebäudes am Neumarkt zu bespielen. „Uns ist besonders wichtig, wieder mehr Menschen in die Innenstadt zu bekommen, da ist die Idee mit der VHS durchaus begrüßenswert“, sagte Britta Oellers, die Chefin der CDU-Ratsfraktion, am Mittwochmorgen in einem Pressegespräch. Dann kommt das „Aber“: „Wir raten dringend davon ab, sich jetzt schon auf eine Nutzung festzulegen und dabei zwingend auf ein Mietmodell zu setzen.“ Nichts gegen eine gute und schnelle Lösung, aber man dürfe auch nichts überstürzen.