Corona-Pandemie in Krefeld DRK und Helios beklagen Rückgang an Blutspenden

Krefeld · Die Pandemie wirkt sich nachteilig auf das Aufkommen von Blutspenden aus. Das betrifft auch den Krefelder Raum. Ein Überblick.

Das Entnahme von 500 Milliliter Blut dauert selten länger als zehn Minuten.

Foto: dpa/Marius Becker

Die Corona-Pandemie wirkt sich nachteilig auf das Aufkommen von Blutspenden aus. Was NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) am Donnerstag für die Landesebene feststellte, wo jeden Tag rund 3000 Blutspenden benötigt werden, betrifft auch den Krefelder Raum. So sagt Julia Dubois, Sprecherin des Helios-Klinikums: „Wir erleben eine größere Zurückhaltung bei den Blutspendern. Bislang verzeichnen wir einen Rückgang von rund zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr.“ Einige Spender, so vermutet sie, seien unsicher, ob sie zum Spenden in die Klinik kommen können oder nicht. Fakt sei aber: „Spender, die sich gesund und fit fühlen, dürfen spenden kommen.“