Neues Konzept „2G-Stempel“ soll Corona-Kontrollen beim Shoppen in Krefeld vereinfachen

Krefeld · Die Corona-Kontrollen beim Shoppen in Krefeld sollen einfacher werden. Am 12. Dezember gibt es einen verkaufsoffenen Sonntag.

Für die 2G-Regelung sollen die Besucher in der Innenstadt Bändchen oder Stempel erhalten.

Foto: dpa/Arne Dedert

Für Einkauf und Weihnachtsmarkt gilt die 2G-Regel, geimpft oder genesen. Dies gilt nach der neuen Corona-Schutzverordnung seit Samstag. Allerdings müssen die Händler bisher nur stichprobenartig prüfen. Ab Mittwoch müssen die Händler dies jedoch bei jedem Kunden bei Betreten des Geschäftes kontrollieren, auch am verkaufsoffenen Sonntag. „Insgesamt ein Kraftakt, den gerade kleine Läden kaum leisten können“, sagt Markus Ottersbach, Geschäftsführer des Handelsverbands NRW, Krefeld, Kempen, Viersen. Die Stadt Krefeld arbeitete nach Informationen dieser Zeitung zusammen mit Handelsverband und Werbegemeinschaft sowie in Abstimmung mit der Bezirksregierung unter Hochdruck an einer rechtssicheren Lösung für die gesamte Innenstadt. Am Dienstag gab es die Bestätigung: Um den Zutritt zu vereinfachen, gelte der „2G-Stempel der Weihnachtsmärkte“ auch in Geschäften des Einzelhandels als 2G-Nachweis, teilte die Stadt am Dienstagnachmittag mit. Dazu soll es weitere „zentrale Stellen“ geben, an denen der 2G-Stempel zu bekommen ist - vor allem in den größeren Geschäften, hieß es am Dienstag. Vorgelegt werden muss der Impfnachweis und der Personalausweis, so die Stadt weiter.