Noch bevor Bund und Länder sich am Dienstag über schärfere Corona-Maßnahmen austauschten, tagte in Krefeld der städtische Krisenstab. Angesichts der seit Tagen steigenden Inzidenz brauche es „ein schnelles und konsequentes Handeln“, machte Stadtdirektor Markus Schön deutlich und nahm damit vor allem die Entscheidungsträger auf Landes- und Bundesebene in die Pflicht. Was jetzt zähle, seien einheitliche Regeln, die flächendeckend gelten. „Heute Regeländerungen nur für Krefeld zu beschließen, hätte keinen Sinn ergeben“, erläuterte Schön stellvertretend für den Krisenstab. Denn zum Ende der Woche könnten bundesweit schon wieder ganz andere Corona-Maßnahmen gelten.
Kritik an Rationierung der Impfdosen Krefelds Krisenstab schlägt Alarm: „Brauchen jeden Tropfen Impfstoff“
Krefeld · Auch der Krefelder Krisenstab berät über eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen. Die Rationierung der Impfdosen sei ein „fatales Signal“ vom Bund.
01.12.2021
, 07:33 Uhr