Corona-Pandemie Lolli-Tests in Krefeld: Was gut funktioniert - und was nicht

Krefeld · In einigen Grund- und Förderschulen werden sogenannte „Lolli-Tests“ schon eingesetzt - auch in Krefeld. Wie das funktioniert? Ein Überblick.

Die Lolli-Tests werden anonymisiert ausgewertet. Ist ein Ergebnis positiv, müssen alle Schüler aus dem Pool zusätzlich einen PCR-Test machen.

Foto: dpa/Roland Weihrauch

In den Grund- und Förderschulen werden seit einer guten Woche in den Notgruppen sogenannte „Lolli-Tests“ eingesetzt. Bei dem PCR-Test lutschen die Schüler und Schülerinnen 30 Sekunden an einem Wattestäbchen, das gemeinsam mit den anderen aus der Gruppe, dem „Pool“, getestet wird. Das heißt, der Test wird anonymisiert ausgewertet. Wenn ein Test positiv ist, müssen alle Kinder aus dem „Pool“ einen zweiten PCR-Test machen. Bis das Ergebnis vorliegt, bleiben alle Schüler in Quarantäne. Die Stadt Krefeld teilt auf WZ-Anfrage mit, dass „die Lollitests den Kindern Spaß machen“. Ob die Logistik funktioniere, werde man erst in der kommenden Woche sehen. Denn frühestens am Mittwoch nach Pfingsten kehren die Schüler vom Distanz- in den Wechselunterricht zurück.