Synagogen-Gedenkstätte in Krefeld Das Krefelder Mahnmal ist noch nicht wieder hergerichtet

Update | Krefeld · Die Kupferplatte an der Krefelder Synagogen-Gedenkstätte soll Anfang Februar neu montiert werden.

Die Kupfertafel an der Gedenkstätte „An der alten Synagoge“ war im Dezember 2024 lose geworden und zunächst unauffindbar.

Foto: Christian Oscar Gazsi Laki

Schon Mitte Dezember hatte die WZ über die verschwundene Kupferplatte am Krefelder Synagogen-Mahnmal berichtet. Die Tafel des Mahnmals zur Erinnerung an die Zerstörung der alten Synagoge Petersstraße/Ecke Marktstraße, die die Silhouette der historischen Krefelder Synagoge zeigt, war nicht an ihrem Platz zu finden. Nachforschungen ergaben, dass die Platte lose geworden war und durch einen aufmerksamen Bürger, der unweit des Mahnmals arbeitet, der Polizei übergeben worden war, um Diebstahl oder Schlimmeres zu verhindern, so berichtete die WZ am 19. Dezember. Die Tafel sollte an die Stadt Krefeld übergeben werden, damit diese das wichtige Mahnmal würdig wieder herstellen könne. Tatsächlich klafft an dem Sockel indes bis heute eine Lücke – die Reparatur ist noch nicht erfolgt. Guter Grund bei der zuständigen KBK (Kommunalbetrieb Krefeld) nachzufragen, wie es nun mit der Kupfertafel weitergehen werde.