Abiturient, 20 Jahre alt, Solounternehmer seit Juni 2020, mit rund zehn Vollzeitbeschäftigten und um die 30 Teilzeitkräften, die allesamt nicht älter als 22 Jahre sind: Daniel Bayen ist der Gründer von Strike und mischt mit seinem jungen Team gehörig den Vintage- und Oldschool-Markt für gebrauchte angesagte Markenkleidung auf. „Pro Monat setzen wir aktuell per Onlinehandel acht bis zehn Tonnen Kleider an eine Zielgruppe zwischen 13 und 25 Jahren um – Mode aus den letzten 40 Jahren und etwa 50 verschiedene Markenprodukte“, sagt er. Schon jetzt sei sein Start-up Marktführer, wenn auch nur im kleinen Marktsegment gebrauchter Markenkleidung. Und das, obwohl ihm Corona einen Strich durch die Rechnung machte. So musste er wegen des Lockdowns seinen ersten Store an der Lohstraße in Krefeld ebenso schließen wie seine Läden in Düsseldorf, Essen und Leipzig.
Bewerbung für den Gründerpreis eingereicht Das Krefelder Start-up Strike verkauft hippe Second-Hand-Mode
Krefeld · Daniel Bayen gründet ein Netzwerk aus stationärem und temporärem Einzelhandel für gebrauchte Markenkleidung. Trotz der Pandemie befindet das Unternehmen auf Wachstumskurs.
12.05.2021
, 06:30 Uhr