Der Deutschland Cup Das sagen die Fans zum Deutschland-Cup in Krefeld

Krefeld · Beim vorerst letzten Deutschland Cup in Krefeld betonen die Angereisten die Gemeinschaft und das große Miteinander. Obwohl es in der Halle auch Schmählieder gibt.

Schweiz und Deutschland vereint: Xavier Vonmoos und Jean-Pierre „Lumpi“ Boner (r.) saßen über elf Stunden im Zug. Patric Ladrierè aus Iserlohn nahm das Wohnmobil. 

Foto: Dirk Jochmann

Von einem Großereignis ist am Donnerstagnachmittag entlang der Westparkstraße noch nicht viel zu spüren. Hier und da schlendern ein paar Männer und Frauen in bunten Trikots umher. Die Fahnen Deutschlands, Österreichs, Dänemarks und der Slowakei zappeln im Herbstwind. Doch ein Gewimmel, das man eine Stunde vor dem ersten Bully des Deutschland Cups erwarten würde, ist nicht zu sehen. Donnerstag, das sei eben der Anreisetag, wird man später in Mo’s Fantreff auf der Rückseite der Yayla-Arena erfahren. Dort, wo seit vielen Jahren die treue Gefolgschaft der Krefeld Pinguine und ihrer Gegner zusammenkommt. Ein paar leere Biergläser stehen dort aufgereiht. Ein Dutzend Eishockey-Fans blickt der vorerst letzten Austragung in Krefeld entgegen.