Nach einer Sportanlage sieht das alles nicht mehr aus. Bauzäune gleich im Eingangsbereich, Container – und nicht gerade kleine – stehen zahlreich herum. Die Kantsteine der einstigen Stehränge sind aus dem Erdreich gehoben, die Umrandung der Laufbahn ist nicht mal mehr rudimentär erkennbar, zwei Bagger packen mit ihren großen Schaufeln Erdreich in LKW-Ladeflächen, Radlader fahren umher, Spundwände stehen herum und und und. Sport kann man an der Gladbacher Straße nicht mehr treiben. Es wird gebaut. Die Fußballer des CSV Marathon und des FC Hellas sind gerade heimatlos. Ihr Domizil gegenüber den einstigen Edelstahlwerken wird für die Zukunft fit gemacht. Die Sanierung der Edelstahl-Kampfbahn ist das Vorzeigeprojekt im Rahmen der 25 Millionen-Investition der Stadt zur Sanierung der Sportstätten. 5,3 Millionen Euro investiert die Stadt in diese Anlage, 2,174 Millionen Euro kommen aus dem Haushalts-Programm des Bundes „Sanierung kommunaler Einrichtungen aus den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“. Im Mai 2025 soll die runderneuerte Sportstätte eingeweiht werden, wenn alles im Zeitplan bleibt.